Matrix Technik - ehemals SophiaMatrix
Diese manuelle Technik arbeitet mit unseren Faszien und hat das Ziel diese wieder in die richtige Spannung zu bringen.
Sowohl ein zu wenig als auch ein zu viel an Spannung verhindern, daß die Lymphe richtig fließen kann und es kommt zum Stau der Lymphe. Dieser Stau verhindert, daß unsere Zellen gut versorgt und gut entsorgt werden. Auf Dauer führt dies zu einer Schädigung der Zellen und zu einer Unterversorgung unseres Gewebes und unserer Organe.
Aufgrund der neuesten Erkenntnisse im Rahmen der Wasserforschung, vor allem durch Prof. Gerald H. Pollack (University of Washington), fließt Wasser an hydrophilen (wasserliebend) Geweben entlang und bildet dabei eine geladene Gelschicht. Durch die Pumpleistung unseres Herzens wird die Fließrichtung vorgegeben und entlang der Faszien (hydrophiles Gewebe) fließt die Lymphe zurück in den Bauchraum und wird dort vom Pfortadersystem (Gefäßsystem des Bauchraums) aufgenommen und zur Leber transportiert.
In der Leber wird die Lymphe auf brauchbare und nicht brauchbare, bzw. gefährliche Stoffe untersucht und entsprechend sortiert. Die Leber führt nützliche Stoffe unserem Blutkreislauf zu, über den sie an alle Organe und Zellen verteilt werden. Die unnützen Stoffe (Gifte usw.) werden über die Galle in den Darm abgegeben und ausgeschieden.
Mit der Matrix Technik ist es möglich die Spannung der Faszien wieder zu regulieren und in die natürlich richtige Spannung zurück zu führen. Dies geschieht durch ein langsames aber intensives Entlangstreichen entlang der Faszien. Durch die Wiederherstellung des Lymphflußes können die Stauungen aufgelöst und die vor Ort abgelagerten Stoffe abtransportiert werden. Dies führt zu einer besseren Versorgung und Entsorgung des Gewebes.
In Verbindung mit geistigen und seelischen Anwendungen können die Ursachen des Staus (zu viel oder zu wenig Spannung) gelöst werden.
Diese Anwendung ist eine hervorragende Ergänzung bei der Entgiftung, da dadurch viele Gifte freigesetzt und abtransportiert werden. Dabei ist es notwendig ausreichend Bindemittel zu nehmen, um eine Rückvergiftung zu vermeiden.