Systemik
Im Rahmen der Systemik geht es darum die Einbindungen und Wechselwirkungen zwischen uns und den verschiedensten Gruppe zu erkennen und uns dessen bewußt zu machen.
Wir versuchen meistens uns unserer Mitwelt anzupassen und schränken uns dadurch viel zu oft in unserer eigenen Entwicklung uns Ausprägung ein.
Zudem haben wir oft das Gefühl, als Einzelner keine Macht zu haben etwas zu bewirken oder zu verändern. Aber wir können nur in uns – in unserem Denken, Fühlen und Handeln etwas ändern. Und durch die Wechselwirkungen mit unserer Mitwelt führt dies von selbst zu Veränderungen in allen Bereichen.
Die für uns empfundenen wichtigsten Gruppen dabei sind unsere Familie, die Arbeitsumgebung und unser Freundkreis. In diesen Bereichen möchten wir dazugehören und neigen dazu uns eher anzupassen, als unsere Fähigkeiten und ganz eigenen Besonderheiten, in diese Gruppen als Bereicherung einzubringen. Genauso ist es für uns hilfreich aus diesen Gruppen von anderen diese Besonderheiten für uns nutzbar zu machen und so in der gesamten Gruppe gegenseitig voneinander zu profitieren.
Werden uns diese Zusammenhänge und Gegebenheiten erst einmal bewußt und klar, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für unser Wohlergehen zu sorgen, anstelle uns einzuschränken.
Wenn uns deutlich wird, daß wir in der Lage und in der Freiheit sind – hier und jetzt – einzig und allein für unser Wohlergehen zu entscheiden und damit auch der Gruppe zu helfen, fällt es uns viel leichter alle erhaltenen und zur Verfügung stehenden Hilfen in unserem höchsten Sinne einzusetzen.
Wir können uns dadurch aus den vermeintlichen „Fesseln“ der Gruppe lösen und uns selbst frei ausdrücken.
So ist es uns möglich familiäre, berufliche oder freundschaftliche Zwänge aufzulösen und ganz allein für uns zu entscheiden.
Auf diese Weise lösen wir auch alte Ansichten, die an uns weitergegeben wurden und nicht mehr passen, auf. So gelingt es uns ganz der jetzigen Lage entsprechend zu handeln.